Windows 10

Kostenloses Update nicht mehr möglich

Tipps und Tricks zu WIN 10

  • Daten löschen mit Cipher
  • Datenschutz
  • Administrator aktivieren
  • Windows.old löschen
  • WIN10 Version-Anzeige
  • Windows Schnellstart
  • Browser Edge
  • Benutzerkonto hinzufügen
  • App-Werbung im Startmenü loswerden
  • Auflösung stimmt nicht? Update hilft
  • Wie man ältere Programme und Treiber auf dem neuen Betriebssystem nutzen kann
  • Beheben von Soundproblemen
  • App-Werbung in Windows 10 loswerden
  • Win10 Tastaturbefehle
  • Startmenü erweitern
  • Flexibles Drag-and-drop im Startmenü
  • Apps aus dem Startmenü auf den Desktop ziehen
  • Ordner zum Startmenü hinzufügen
  • Internet Explorer verbannen
  • PDF-Dateien global erzeugen
  • Bluetooth unter Windows 10 aktivieren
  • Virtuelle Desktops
  • Startmenü in Kategorien aufteilen
  • Verborgenes aktivieren
  • Schnellzugriff in Windows 10
  • Zuverlässigkeitsverlauf
  • Problemberichte
  • Den Windows-Taschenrechner voll ausreizen
  • "Gott-Modus"
  • Windows 10: Upgrade erzwingen – So geht’s
  • Update auf Windows 10 rückgängig machen
  •  

    Letzte Aktualisierung der Tipps 12.01.2017

Daten sicher löschen mit Cipher
Wenn sie in Windows den Papierkorb leeren oder den Löschen-Befehl klicken, heißt das nicht, dass Ihre Daten danach weg sind. Vielmehr sind nur die im Dateisystem hinterlegten Verweise entfernt. Auf der Festplatte im PC oder der microSD-Karte vom Smartphone liegen die Dateien weiterhin.
Besenrein bekommen Sie Ihren Speicher mit dem Windows-Werkzeug "Cipher". Es überschreibt alle Daten, die weder Dateien noch Ordnern zugeordnet sind. Damit werden alle Datenreste unwiderruflich entfernt.
Mit einem einfachen Befehl in cmd (in Start/Ausführen) lassen sich alle nicht zugeordneten Bereiche im ROOT des angegebenen Laufwerks sicher überschreiben.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung über die Systemsteuerung. Dort geben Sie diesen Befehl ein: cipher /wX:\. Das X ersetzen Sie durch den Buchstaben eines Laufwerks. Beispielsweise D, um den freien Speicherplatz von Laufwerk D Ihres Computer zu überschreiben. Anschließend drücken Sie die Enter-Taste.
Cipher überschreibt nur den freien Speicherplatz und löscht keine vorhandenen Dateien, auch wenn Sie aus Versehen einen falschen Laufwerksbuchstaben angegeben haben. Der Befehl: cipher /? zeigt alle Parameter an.
Cipher ist gründlich aber auch sehr langsam, also je nach Kapazität des zu löschenden freien Speicherplatzes auf dem Laufwerk kann das schon recht lange dauern. Cipher überschreibt zunächst mit Nullen, dann mit Einsen und im dritten Schritt noch einmal mit zufälligen Zahlen den freien Bereich. Eine Fortschrittsanzeige in Form von kleinen Punkten zeugt von der Aktivität des Tools, also Geduld, Sicherheit hat ihren Preis und wenn es Zeit ist.
In diesem Beispiel wenden wir cipher auf einen USB-Stick mit dem Laufwerksbuchstaben i:\ an Gebe nachfolgenden Befehl ein gefolgt von Enter, cipher.exe startet sofort.                         cipher /W:i:\

Datenschutz
Das Betriebssystem sendet zahlreiche Daten an Microsoft. Die nötigen Einstellungen um dies einzudämmen weiter unten.
Nach Smartphones und Tablets erfolgt jetzt auch am heimischen Schreibtischrechner oder Notebook eine umfassende Datenübertragung – jedenfalls bei allen Nutzern, die Windows 10 bereits installiert und dafür die bequeme "Expressinstallation" gewählt haben. Damit werden nämlich alle Einstellungen so festgelegt, dass Microsoft eine Vielzahl von Daten im Zusammenhang mit dem Nutzungsverhalten der Computeranwender erhalten darf. Das ist manchmal zwar notwendig, damit neue Dienste wie Cortana arbeiten können. Aber die Nutzer sollten abwägen, ob diese neue Sprachsteuerung so viele Vorteile bringt, dass sie den Datenversand in Kauf nehmen möchten.
Klicken Sie unten links auf das Windows-Symbol und dann auf "Einstellungen", danach auf "Datenschutz".
ALLGEMEIN Die Verwendung der Werbungs-ID sollte deaktiviert sein. Warum? Unter dieser ID wird z.B. gespeichert, für welche Produkte sich ein Nutzer am Computer interessiert und was er sich auf Internetseiten ansieht. Öffnet er dann eine App wie z.B. Twitter, wird ihm anhand der gesammelten Information in Twitter die passende Werbung angezeigt. Dadurch weiß nun auch Twitter, für welche Produkte sich der Nutzer interessiert. Der SmartScreen-Filter kann aktiviert werden, weil damit vor Internetseiten gewarnt wird, die möglicherweise schädlich sind. Allerdings kann es auch sein, dass auch vor harmlosen Seiten gewarnt wird. Dazu wird beim Browsen im Web von jeder angefragten Webseite die Internetadresse (URL) an Microsoft zur Überprüfung gesendet. Bei heruntergeladenen Dateien werden Teile des Inhalts und zusätzliche Informationen über die Datei (bspw. Dateiname) an Microsoft gesendet. Zudem wird die vollständige IP-Adresse an Microsoft übermittelt und 60 Tage lang von Microsoft gespeichert. Informationen zum Schreibverhalten und Zugriff auf eigene Sprachlisten sollten deaktiviert sein. Empfehlung: ALLGEMEIN komplett auf deaktiviert stellen
POSITION Mit der Positionserkennung sendet Ihr Gerät an Microsoft, wo Sie es gerade benutzen. Wenn Sie also nicht möchten, dass Microsoft weiß, wo Sie gerade sind, schalten Sie die Positionserkennung über die Schaltfläche "Ändern" aus. Ist die Erkennung bereits ausgeschaltet, wird das in einem Satz über der Schaltfläche angezeigt. Nur wenn Sie Apps verwenden möchten, bei denen der aktuelle Standort wichtig ist (bspw. Karten-App, Wetter-App,…), sollten Sie die Positionserkennung und Positionsdienste aktivieren. In diesem Fall sollten Sie aber nur jenen Apps Zugriff zu den Positionsdaten gewähren, die Sie tatsächlich verwenden.

KAMERA Hat Ihr Gerät eine Kamera, können Sie hier festlegen, ob sie aktiv sein soll und welche Programme sie nutzen dürfen. Wichtig ist das etwa für Video-Chats wie Skype. Benötigen Sie die Kamera gerade nicht, sollte sie aus Sicherheitsgründen abgeschaltet sein. In der unteren Liste können Sie für einzelne Programme festlegen, ob sie die Kamera generell nutzen dürfen oder nicht.

In Spracherkennung, Freihand und Eingabe können Sie festlegen, ob Sie den neuen, virtuellen Assistenten „Cortana“ verwenden möchten. Damit Cortana funktioniert, müssen Sie zum einen mit einem Microsoft-Konto auf Ihrem Rechner angemeldet sein und zum anderen müssen Sie dafür eine Reihe an persönlichen Daten an Microsoft senden. Unter anderem greift Microsoft auf Ihre Kontakte (inklusive Spitznamen), Kalenderereignisse, Interessen, Standorte, Eingabeverlauf, etc. zu. Des Weiteren werden Ihre Stimme und Ihr Handschriftmuster von Microsoft analysiert. Möchten Sie diese persönlichen Daten nicht an Microsoft senden, so achten Sie darauf, dass auf der grauen Schaltfläche „Kennenlernen“ steht, dann ist Cortana nicht aktiviert. Sollte Cortana bei Ihnen standardmäßig bereits aktiviert sein, so klicken Sie auf die graue Schaltfläche „Kennenlernen beenden“. Sie müssen dann mit einem weiteren Klick bestätigen, dass Sie Cortana deaktivieren möchten.

KONTOINFORMATIONEN Wer bei Microsoft ein Konto besitzt, hat dort auch Informationen über sich angegeben. Sollen andere Apps darauf zugreifen dürfen? Wir empfehlen, diese Funktion abzuschalten.

FUNKEMPFANG Den Funkempfang sollten Apps nur steuern dürfen, wenn es unbedingt nötig ist. Nur wenn Sie tatsächlich Apps benutzen, mit denen Sie Daten per Funkeinheit (bspw. Bluetooth) zu anderen Geräten senden bzw. von diesen empfangen, sollten Sie Apps den Zugriff erlauben und dann jeder App, der Sie keinen Zugriff geben möchten, das Zugriffsrecht entziehen.

WEITERE GERÄTE Das Synchronisieren von Daten zwischen dem Windows-10-Gerät und weiteren sollten Sie Apps nur dann erlauben, wenn Sie den Programmen vertrauen und wissen, was mit Ihren Daten geschieht.

FEEDBACK UND DIAGNOSE Stellen Sie die obere Auswahl auf Nie, damit Microsoft nicht automatisch und unbemerkt Ihre Nutzungsdaten abrufen kann. Die Übermittlung von Diagnose- und Nutzungsdaten lässt sich nicht komplett abschalten. Deshalb sollte hier der Grundsatz gelten: so wenig wie möglich. Also den Umfang der zu sendenden Gerätedaten auf "Einfach" setzen. Bitte beachten Sie, dass auch bei dieser Einstellung Daten an Microsoft gesendet werden – vollständig lässt sich die Datenübermittlung nicht abstellen. Laut Datenschutzbestimmungen werden die gesammelten Daten von Microsoft, sowie seinen Lieferanten und Partnern, ausschließlich zur Problembehandlung und Weiterentwicklung von Produkten (Software/Hardware/Dienstleistungen) verwendet. Die Daten würden lt. Microsoft nicht für gezielte Werbung verwendet.

HINTERGRUND-APPS Welche Programme dürfen im Hintergrund und von Ihnen unbemerkt Daten austauschen? Das können Sie hier für jede einzelne App festlegen.
Sie können die Einstellungen Ihres Browsers, Ihres Hintergrundbilds und einige mehr an Microsoft senden, um bei anderen Geräten die gleichen Einstellungen zu haben. Wenn Sie das aber nicht brauchen oder sogar nur ein Gerät nutzen, schalten Sie die Synchronisation ab. Dazu klicken Sie auf KONTEN.
Bei "Einstellungen synchronisieren" schalten Sie die Synchronisierungseinstellungen komplett aus.
Brauchen Sie nicht unbedingt eine Verbindung zum Microsoft-Server, können Sie Ihr Gerät auch mit einem lokalen Konto nutzen. So wird nicht bei jedem Start direkt ein Server kontaktiert. Dazu klicken Sie in den Konto-Einstellungen auf: "Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden".

Administrator aktivieren
Eingabeaufforderung startenUm die Eingabeaufforderung zu starten, drücken Sie die Windows-Taste, damit das Startmenü erscheint. Tippen Sie nun die Zeichenfolge cmd ein.
Eingabeaufforderung öffnenWindows findet daraufhin das Programm Eingabeaufforderung cmd.exe. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf.
Als Administrator ausführenDamit die Eingabeaufforderung mit den nötigen Berechtigungen startet, klicken Sie im erscheinenden Kontextmenü auf Als Administrator ausführen und bestätigen mit einem Klick auf Ja.
Aktivierungsbefehl eingebenIn der Eingabeaufforderung tippen Sie den Befehl net user Administrator /active ein. Wichtig: Zwischen allen vier Begriffen muss jeweils ein Leerzeichen stehen.
Eingabeaufforderung schließenDrücken Sie anschließend die Eingabetaste. Daraufhin erscheint die Bestätigung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Sie können die Eingabeaufforderung nun per Klick auf das Kreuzchen oben rechts oder mit dem Befehl exit schließen.
Zum Administrator-Konto wechselnUm sich gleich am Administrator-Konto anzumelden, klicken Sie unter Windows 10 und 8 auf das Windows-Symbol, im Startmenü auf Ihr Benutzerbild und dann auf Administrator. Bei Windows 7 klicken Sie stattdessen im Startmenü auf den kleinen Pfeil neben „Herunterfahren“, im Menü auf Benutzer wechseln und dann auf Administrator.
Mit dem Administrator-Konto anmeldenNatürlich können Sie sich auch nach dem Windows-Start direkt am Administrator-Konto anmelden. Es erscheint nun je nach Windows-Version unter oder neben Ihren bisherigen Windows-Benutzerkonten.
Administrator-Konto deaktivierenFalls Sie die gewünschten Aufgaben im Adminstrator-Konto erledigt haben, sollten Sie es aus Sicherheitsgründen wieder deaktivieren. Dazu öffnen Sie die Eingabeaufforderung wie oben beschrieben, geben diesmal aber den leicht erweiterten Befehl net user Administrator /active:no ein.
Administrator-Konto deaktiviertNach Drücken der Eingabetaste erscheint wieder der Hinweis „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Das Administrator-Konto ist damit abgeschaltet. Sie können die Eingabeaufforderung per Klick aufs Kreuzchen oder mit dem exit-Befehl schließen.

Windows.old löschen
Beim Gratis-Upgrade von Windows 7 oder Windows 8 auf Windows 10 wird der Ordner "Windows.old" angelegt. Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, sollten Sie sich überlegen, ob der Ordner wirklich noch benötigt wird.
So löschen Sie den Ordner "Windows.old":
Starten Sie den Explorer Windows-Taste + E
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon der Festplatte, auf der Windows installiert ist. Im Kontext-Menü wählen Sie "Eigenschaften" aus.
Im neuen Fenster klicken Sie im Reiter "Allgemein" auf "Bereinigen".
Windows ermittelt nun, ob und welche Dateien von der Festplatte gelöscht werden können. Das kann einige Zeit lang dauern.
Im Fenster "Datenbereinigung" klicken Sie nun unten links auf den Button "Systemdateien bereinigen".
Windows ermittelt nun erneut, ob und welche Systemdateien von der Festplatte gelöscht werden können. Auch dies kann eine Zeit lang dauern.
Wichtig ist im Fenster "Datenbereinigung" der Eintrag "Vorherige Windows-Installation(en)", mit dem das Verzeichnis windows.old gemeint ist. Direkt rechts daneben sehen Sie, wie viel Festplattenspeicherplatz bei einer Bereinigung freigegeben wird.
Entscheiden Sie nun, ob und welche andere Häkchen unter "Datenbereinigung" gesetzt werden sollten.
HINWEIS: ÜBERLEGEN SIE NUN NOCHMAL GANZ GENAU, OB SIE WINDOWS.OLD LÖSCHEN MÖCHTEN - DER FOLGENDE SCHRITT ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR.
Nach einem Klick auf "Ok" wird die gewünschte Bereinigung der Festplatte durchgeführt.

Welche Windows 10 Version habe ich installiert
Windows-Taste + R drücken winver eingeben und starten. Oder winver in die Suche der Taskleiste eingeben und starten. Hier sieht man nun, welche Version und welche Buildnummer man installiert hat.

Windows: Schnellstart – Was ist das?
Der Schnellstart ist eine stärkere Variante des Ruhezustands und wird auch Hybrid-Modus genannt. Während der PC im Ruhezustand die Daten in den Arbeitsspeicher schreibt, um Strom zu sparen, sichert er beim Herunterfahren mit aktiviertem Schnellstart die Daten in einer Art Image-Datei wie der hiberfil.sys. Beim nächsten Hochfahren werden die Dateien dann schneller als gewöhnlich eingelesen, wodurch Windows 10 schneller startet.Die Schnellstart-Option lässt sich nur dann auswählen, wenn ihr auch den Ruhezustand aktiviert.
Um in Windows 10 den Schnellstart zu aktivieren, geht ihr folgendermaßen vor:
Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen. Tippt den folgenden Befehl ein und bestätigt mit der Eingabetaste: powercfg.cpl. Ein Fenster öffnet sich. Klickt links auf den Schriftzug Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll. Klickt dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar. Unten im Fenster könnt ihr dann das Häkchen setzen bei Schnellstart aktivieren (empfohlen). Ihr könnt diese Option nur aktivieren, wenn ihr auch den Ruhezustand aktiviert. Klickt dann auf den Button Änderungen speichern. Jetzt Windows 10 neustarten. Übrigens: Ein Neustart profitiert nicht vom Schnellstart. Der Geschwindigkeitsvorteil gibt es nur, wenn ihr den PC herunterfahrt und wieder hochfahrt.
Meine persönliche Empfehlung: Deaktiviert den Schnellstart. Der Rechner ist nur um paar Sekunden langsamer (bei SSD Festplatten merkt man es garnicht). Aktivierter Schnellstart könnte auch die Ursache für diverse Treiberprobleme sein.
Bei einem größerem Systemupdate (zB: Version 1511 auf 1607) bitte darauf achten, daß die Funktion weiterhin deaktiviert ist.

Browser Edge Tipps
Der Browser Edge nutzt standardmäßig die Bing-Suche, wenn ihr Schlagwörter in die Adressleiste eingebt. So wird bei euren Suchen automatisch Google statt Bing aufgerufen: Ruft in Edge zunächst die Webseite www.google.de auf. Öffnet die Edge-Einstellungen mit einem Klick auf die drei Punkte ??? in der oberen rechten Ecke und wählt Einstellungen. Scrollt ganz nach unten und klickt auf den Button Erweiterte Einstellungen anzeigen. Scrollt erneut weiter nach unten und wählt unter der Überschrift In Adressleiste suchen mit im Dropdown-Menü den Eintrag Neu hinzufügen aus.Die Google-Suche erscheint nun oben unter dem Schriftzug Einen auswählen. Klickt darauf. Klickt auf den Button Als Standard hinzufügen.
So fügt ihr der Lesezeichenleiste Webseiten als Favoriten zu: Besucht die Webseite eurer Wahl. Drückt die Tastenkombination Strg + D, um die Webseite zu speichern. Ein kleines Fenster öffnet sich. Hinweis: Alternativ könnt ihr auch auf den kleinen (gelben) Stern in der Adressleiste klicken. Wählt unter Name eine Bezeichnung, unter der die Webseite in eurer Favoritenleiste angezeigt werden soll. Bei Ort speichern wählt ihr im Dropdown-Menü Favoritenleiste aus. Bestätigt mit Aktualisieren.Jetzt taucht die Webseite in der Favoritenleiste auf und kann für den schnellen Aufruf direkt geöffnet werden. Ihr entfernt Einträge mit einem Klick der rechten Maustaste auf die jeweilige Webseite in der Favoritenleiste und wählt dann Entfernen aus.
Um in Microsoft Edge die Lesezeichenleiste anzuzeigen, macht ihr Folgendes: Klickt in Microsoft Edge oben rechts in der Menüleiste auf den Button mit den drei Punkten ???. Wählt Einstellungen aus. Unter dem Schriftzug Favoritenleiste anzeigen, klickt ihr darunter auf den Button und stellt ihn auf Ein. Edge zeigt nun die Favoritenleiste unterhalb der Adressleiste an, allerdings ist sie noch leer. Nun könnt ihr in die Lesezeichenleiste Webseiten hinzufügen.

Benutzerkonto hinzufügen
Bei der Inbetriebnahme eines Windows-10-PCs oder -Notebooks besteht die Möglichkeit, ein Benutzerkonto anzulegen. Sie möchten weitere Profile einrichten, sodass sich das Gerät zur Nutzung durch mehrere Familienmitglieder im Wechsel eignet? Öffnen Sie mit der Windows-Taste und i zunächst die Einstellungen. Wählen Sie hier Konten, links Familie & weitere Kontakte (ehemals Familie und weitere Benutzer). Nach einem Klick auf Diesem PC eine andere Person hinzufügen folgen Sie den Anweisungen. Wer keinen Online-Account wünscht, entscheidet sich für Ich kenne die Anmeldeinformationen(...) > Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen und erstellt so ein klassisches Konto ähnlich Windows 7.
Künftig wechselt ein Tastendruck auf Windows-L zur Ansicht mit Ihren Windows-Konten. Wählen Sie per Mausklick jenes Profil aus, an dem Sie sich anmelden wollen. Die genannten Schritte wenden Sie beliebig oft an, zum Beispiel für jede Person im Haushalt.

 

App-Werbung im Startmenü loswerden
In Windows 10 jubelt Microsoft dem Nutzer vermehrt Werbung unter. So zeigt das Betriebssystem im Startmenü nicht nur installierte Programme, sondern auch Empfehlungen für Apps an. Bis zu zehn Reklamekacheln hat Microsoft vorgesehen. Wir sagen, wie Sie die Werbung loswerden können.
Wer den Platz im Startmenü lieber für eigene Programmkacheln nutzen will, kann die Reklame recht einfach abstellen. Dazu einfach die Einstellungen aufrufen und im Punkt "Personalisierung" das Untermenü "Start" aufrufen. Hier einfach "Gelegentliche Vorschläge im Menü 'Start' anzeigen" abschalten.
Auflösung stimmt nicht? Update hilft
Nach der Installation von Windows 10 erscheinen in vielen Fällen Bildschirmelemente ungewohnt groß. Das liegt daran, dass die Auflösung zu niedrig ist. Nach einem Rechtsklick auf den Desktop und einem Klick auf Einstellungen anzeigen sowie Erweiterte Anzeigeeinstellungen steht keine bessere Auflösung bereit? Meist hilft es, die Windows-Update-Funktion zu nutzen: Starten Sie sie via Startmenü-Suche. Das Werkzeug lädt und installiert den neuesten Grafikkarten-Treiber automatisch herunter. Oft fällt nicht einmal ein Neustart an und die Bildpunktezahl verbessert sich ohne Nutzerzutun.
Wie man ältere Programme und Treiber auf dem neuen Betriebssystem nutzen kann
In der Theorie ist Windows 10 zu seinen Vorgängern kompatibel. In der Praxis machen diverse Anwendungen, darunter beispielsweise die benötigte Software für ältere Drucker, Probleme, denn sie lassen sich nicht installieren oder funktionieren nicht richtig. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, wie sich solche Programme unter Umständen dennoch auf dem neuen Betriebssystem nutzen lassen
Als ein völlig neu entwickeltes Betriebssystem ist Windows 10 in manchen Punkten inkompatibel zur Software für Vorgänger wie Windows 8.1, Windows 7, Windows Vista oder Windows XP. Das Problem lässt sich aber möglicherweise umgehen, denn von Microsoft wurde dafür eine Art Kompatibilitätsmodus in das System eingebaut. Wir erklären nachfolgend, wie nicht installierbare Software für altere Betriebssysteme trotzdem auf einem PC, Laptop oder Tablet mit Windows 10 zum Laufen gebracht werden kann. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
Den Ordner öffnen, in dem die inkompatible Software gespeichert wurde. Den Mauszeiger auf die zu installierende Datei ziehen und dort einen rechten Mausklick machen. Im jetzt angezeigten Fenster den Eintrag "Behandeln von Kompatibilitätsproblemen" anklicken. Jetzt den Vorgang "Problembehandlung bei der Programmkompatibilität" durchlaufen lassen. Nun die angebotene Möglichkeit "Programmprobleme behandeln" mit einem Klick starten. Anschließend den Haken bei "Das Programm war in früheren Versionen von Windows funktionsfähig, kann nun aber nicht mehr installiert oder ausgeführt werden" setzen und mit "Weiter" fortfahren. Danach die Windows-Version auswählen, unter der das benötigte Programm bisher genutzt werden konnte, und wieder mit "Weiter" fortfahren. Nun die Schaltfläche "Programm testen" anklicken. Die übliche Abfrage "Möchten Sie zulassen, dass durch diese App Änderungen an Ihrem PC vorgenommen werden" mit Klick auf "Ja" bestätigen .

Im Normalfall wird die Software jetzt in Windows 10 im Kompatibilitätsmodus installiert. Durch diesen Umweg lassen sich zum Beispiel inkompatible Spiele oder Hardware wie Drucker oder Scanner auch dann nutzen, wenn es keine zum neuen Betriebssystem passende Software gibt. Wie die Erfahrung allerdings gezeigt hat, lässt sich längst nicht jedes Programm oder jeder Treiber auf diese Weise installieren. Sollte es trotz Kompatibilitätsmodus zu Instatallationsproblemen kommen, hilft nur das warten auf die passende Software - oder im schlimmsten Fall ein Downgrade auf die Windows-Version, mit der es keine Schwierigkeiten gibt.

App-Werbung in Windows 10 loswerden

In Windows 10 jubelt Microsoft dem Nutzer vermehrt Werbung unter. So zeigt das Betriebssystem im Startmenü nicht nur installierte Programme, sondern auch Empfehlungen für Apps an. Bis zu fünf Reklamekacheln sind es momentan, mit dem für Ende Juli angekündigten Anniversary-Update sollen es bis zu zehn werden. Wer den Platz im Startmenü lieber für eigene Programmkacheln nutzen will, kann die Reklame recht einfach abstellen. Dazu einfach die Einstellungen aufrufen und im Punkt "Personalisierung" das Untermenü "Start" aufrufen. Hier einfach "Gelegentliche Vorschläge im Menü 'Start' anzeigen" abschalten.

Beheben von Soundproblemen
Öffnen Sie „Start“, geben Sie „Geräte-Manager“ ein, und wählen Sie aus den Ergebnissen aus. Wählen Sie unter „Audio-, Video- und Gamecontroller“ Ihre Soundkarte aus, öffnen Sie sie, wählen Sie „Treiber“ und dann „Treiber aktualisieren“. Wenn Windows keinen Treiber findet, suchen Sie einen auf der Herstellerwebsite und folgen den Anweisungen.
Deinstallieren Sie sonst den Audiotreiber: Öffnen Sie „Geräte-Manager“, rechtsklicken Sie auf den Audiotreiber, und wählen Sie „Deinstallieren“. Starten Sie das Gerät neu. Windows versucht, den Treiber zu installieren.
Wenn das nicht funktioniert, verwenden Sie den generischen Windows-Audiotreiber. So geht's: Rechtsklicken Sie in „Geräte-Manager“ auf den Audiotreiber, und wählen Sie „Treibersoftware aktualisieren > Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen > Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“, wählen Sie „High Definition Audio-Gerät > Weiter“ und befolgen Sie die Installationsanweisungen.
Win10 Tastaturbefehle
+Pause    Aktiviert Basisinfo PC
+Tab    Aktiviert Task View
+A    Aktiviert das Infocenter
+C    Aktiviert Cortana mit Sprache bzw. Zuhören
+D    Blendet Desktop ein
+E    Öffnet den (Datei-)Explorer
+H    Startet Teilen-Features in Apps
+I    Öffnet die Windows 10-Einstellungen
+K    Startet das Verbinden-Feature zum Streamen
+L    Sperrt den Rechner
+P    Startet Projizieren-Funktion
+R    Startet 'Ausführen'
+S    Aktiviert Cortana-Suche per Text
+X    Startet Power User-Befehle (links unten)
+Strg + D    Startet neuen virtuellen Desktop
+Strg + F4    Schließt den aktuellen virtuellen Desktop
+Strg + Esc    Öffnet Startmenü
Startmenü erweitern
Ähnlich wie bei den Windows-10-Vorgängern ist es ein Leichtes, das Startmenü zu individualisieren. Um ein Programm, eine Datei oder einen Ordner hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen An „Start“ anheften. Suchen Sie im Windows-10-Startmenü nach einem Objekt und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Treffer, erscheint derselbe Kontextmenü-Eintrag zum Anheften.
Flexibles Drag-and-drop im Startmenü
Sie möchten einen Listeneintrag im Startmenü in eine Kachel verwandeln, die rechts im Menü erscheint? Klicken Sie hierzu den gewünschten Eintrag an und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position. Bei frisch installierten Programmen empfiehlt sich das: Die erscheinen zeitweise unter Zuletzt hinzugefügt, sonst nirgends im Startmenü. Denn wie bei Windows 8.1 haben Anwendungen keine Befugnisse, sich im Startmenü abzulegen.
Apps aus dem Startmenü auf den Desktop ziehen
Ziehen Sie unter Windows 10 eine Startmenü-App mit gedrückter Maustaste auf den Desktop, erscheint dort ein neues Symbol. Über dieses nehmen Sie den Aufruf bequem per Doppelklick vor.
Ordner zum Startmenü hinzufügen
Start, Einstellungen, "Ordner auswählen, die im Menü "Start" angezeigt werden"
Internet Explorer verbannen
Die in einigen Medien verbreitete Botschaft, der IE sei abgeschafft, stimmt nicht: Das Programm gibt es unter Windows 10 noch. Der neue Standardbrowser heißt allerdings Edge. Wer den wenig verbesserten Internet Explorer loswerden will, deaktiviert ihn. Das dazu nötige Fenster erscheint, wenn man die Windows-Taste und R betätigt, den Befehl optionalfeatures eingibt und auf OK klickt. Nach dem Entfernen des Häkchens vor dem Browser-Eintrag fallen noch Mausklicks auf Ja, OK und Jetzt neu starten an.
PDF-Dateien global erzeugen
Egal, ob Editor, WordPad, Edge oder Chrome: Aus jedem Programm mit Druckfunktion heraus erzeugen Sie PDFs. Solche Dateien sind relativ schwer manipulierbar und sehen auf allen Endgeräten gleich aus. Haben Sie ein Textdokument oder eine Webseite geöffnet, drücken Sie zur PDF-Umwandlung zugleich Strg und P. Es öffnet sich ein Dialogfenster, worin Microsoft Print to PDF markiert sein muss. Alternativ entscheiden Sie sich für Microsoft XPS Document Writer, womit das System eine Datei im XPS-Format erzeugt – dieses konkurriert mit Adobes PDF. Mit der Schaltfläche Drucken entsteht die PDF- oder XPS-Sicherung.
Bluetooth unter Windows 10 aktivieren
Geben Sie in die Windows-Suche den Befehl "Einstellungen" oder "Settings" ein und starten Sie die gleichnamige App. Im neuen Fenster klicken Sie auf "Geräte" und wechseln in den Reiter "Bluetooth". Windows 10 sucht automatisch nach verfügbaren Geräten, mit denen Sie sich dann verbinden können. Alternativ suchen Sie direkt nach "Bluetooth", um in die entsprechenden Windows-Einstellungen zu gelangen.
Virtuelle Desktops
Einen neuen virtuellen Desktop erstellen.Um einen neuen Desktop hinzuzufügen, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Win+Tab“ auf der Startleiste und wählen „Neuer Desktop“ aus. Windows 10 öffnet daraufhin einen zweiten Desktop, auf dem Sie unabhängig vom ersten Desktop Fenster öffnen und anordnen können. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Desktops erstellen.
Virtuellen Desktop schließen beenden.Will man einen virtuellen Desktop beenden, dann drückt man einfach auf das Icon mit den zwei Fenstern in der Taskleiste. In der aufgehenden Vorschau, geht man mit der Maus auf den virtuellen Desktop, den man schließen möchte. Hier erscheint nun ein Kreuz und der Desktop wird geschlossen. Die Tastenkombination: Win+Strg+F4 beendet die aktuellen virtuellen Desktop. Offene Programme oder Ordner werden in einen noch offenen Desktop verschoben.
Einen weiteren virtuellen Desktop erstellen. Um einen zweiten virtuellen Desktop hinzuzufügen, muss man in der Taskleiste nur das Icon mit den beiden kleinen Fenstern anklicken. Sollte es nicht vorhanden sein: Rechtsklick auf die Taskleiste / "Taskansicht-Schaltfläche anzeigen" Haken rein. Nun öffnet sich eine Leiste und man kann über das Plus-Zeichen einen zweiten virtuellen Desktop aktivieren. Natürlich funktioniert auch ein dritter, oder ein vierter... indem man auf das dunkle Fenster mit dem Plus-Zeichen klickt. Tastenkombination: Win+Strg+D Sollten noch weitere Möglichkeiten zum starten eines virtuellen Desktops kommen, werden wir den Artikel natürlich erweitern.
Zwischen den virtuellen Desktops wechseln. Zum Wechsel der virtuellen Desktops gibt es mehrere Möglichkeiten. Man drückt in der Taskleiste auf das Icon mit den zwei Fenstern und kann dann in der aufgehenden Vorschau den virtuellen Desktop auswählen. Wechsel-zwischen-virtuellen-desktops-windows-10.jpg Mit der Tastenkombination Strg + Win + Pfeil Links oder Rechts auf der Tastatur werden die verschiedenen virtuellen Desktops angezeigt. Die Fenster sliden dann von links oder von rechts rein. Adäquat geht das auch auf einem Touch-Monitor mit einfachen Wischbewegungen nach links oder rechts. Die Tastenkombination Win + Tab zeigt auch die Vorschaubilder der verschiedenen Desktops an.
Zwischen den Programmen wechseln in den virtuellen Desktops. Programme kann man ganz bequem über die Taskleiste wechseln. In der Taskleiste erkennt man, dass ein Ordner oder Programm in einem anderen virtuellen Desktop geöffnet ist, durch den Strich unter dem Icon. Klickt man in der Taskleiste das eine oder andere Icon an, so wird auch der virtuelle Desktop gewechselt. Auch ein Wechsel über die Tastenkombination Alt + Tab, wie man es schon kennt. Oder auch Win + Tab öffnet die aktivierten virtuellen Desktops und dort kann man dann wechseln.
Ein Programm oder Ordner in einen anderen virtuellen Desktop schieben. Wer ein Programm oder Ordner von einem zum anderen virtuellen Desktop verschieben möchte muss so vorgehen: In der Taskleiste das Zwei-Fenster-Icon anklicken - oder Win + Tab drücken - im Vorschau-Fenster nun ein Rechtsklick. Dort erscheint nun ein Kontextmenü "Verschieben nach" und hier kann man dann den anderen virtuellen Desktop auswählen.
Wallpaper oder Icons in virtuellen Desktops ändern Windows 10. Um in jedem virtuellen Desktop ein anderes Wallpaper der andere Icons anzeigen zu lassen, gibt es per Standard keine Möglichkeit. Der virtuelle Desktop ändert nur die geöffneten Apps, Ordner oder Programme. Hintergrund und Desktopicons bleiben immer die gleichen. Sollte sich hier etwas ändern, werden wir natürlich auch hier aktualisieren.
Virtuellen Desktop in Windows 10 speichern. Hat man einen oder mehrere virtuelle Desktops eingerichtet, möchte man diese sicherlich auch speichern. Hier gibt es noch keine Möglichkeit. Diese virtuellen Desktops unter Windows 10 sind temporär. Abmelden, Neu starten oder Herunterfahren beenden auch die virtuellen Desktops. Hier bleibt nur den Ruhezustand / Energie sparen zu nutzen, damit die virtuellen Desktops erhalten bleiben. Muss man unbedingt die explorer.exe neu starten, hat dies aber keine Auswirkung auf die virtuellen Desktops. Diese bleiben dann erhalten.
Startmenü in Kategorien aufteilen
Es sind derart viele Symbole im rechten Startmenü-Bereich platziert, dass die Übersicht darunter leidet? Etwas mehr Durchblick verschaffen Sie sich durch das Anlegen von Kategorien. Um Überschriften für Kachel-Icons zu erzeugen, öffnen Sie zunächst das Startmenü. Ziehen Sie thematisch passende Symbole zueinander. Dann klicken Sie doppelt auf die freie Stelle oberhalb einer Programm-Gruppe. Sie tippen daraufhin eine Überschrift ein und bestätigen mit Enter. Sie wollen einen bereits vorhandenen Kategorie-Namen abändern? Sie klicken hierzu doppelt darauf, betätigen die Löschtaste, tippen den neuen Text ein und drücken Enter.
Verborgenes aktivieren
Wussten Sie, dass Windows Ihnen nicht alle Funktionen anzeigt, die es bietet? Microsoft hat einige Werkzeuge entwickelt, die zwar an Bord, jedoch nicht nutzbar sind. Insbesondere Profis, die Windows 10 auf Herz und Nieren testen wollen, stören sich mitunter daran. Um verborgene Features freizuschalten, betätigen Sie die Windows-Taste und R, geben optionalfeatures ein und bestätigen mit OK. Im sich öffnenden Fenster setzen Sie ein Häkchen vor allem, was Sie gern nutzen möchten. Nach einem Klick auf OK fällt eventuell ein Neustart an, anschließend spuckt das Startmenü etwa zur Virtualisierungs-Software Hyper-V unter Windows 10 Pro ein Suchergebnis aus.
Schnellzugriff in Windows 10
Der Windows Explorer startet neuerdings im sogenannten Schnellzugriff. Dieser zeigt die zuletzt verwendeten Dateien und Ordner an sowie Abkürzungen zu den am häufigsten verwendeten Orten auf Ihrer Festplatte. Wer das nicht mag, der kann den Schnellzugriff einfach abschalten. Öffnen Sie dazu unter "Ansicht" die Optionen und wechseln in den Reiter "Allgemein". Dort klicken Sie hinter "Datei-Explorer öffnen für" auf den Eintrag "Dieser PC" und bestätigen mit OK. Künftig startet der Explorer dann wieder in der Laufwerks-Übersicht.
Zuverlässigkeitsverlauf
Mit dem Zuverlässigkeitsverlauf von Windows können Sie jederzeit nachsehen, wann zuletzt welche Programme installiert wurden oder wie oft der Browser abgestürzt ist. Außerdem verrät ein speziell ermittelter Stabilitätsindex, wie beständig Ihr Windows ist.
Am schnellsten erreichen Sie den Zuverlässigkeitsverlauf über das Suchfeld im Startmenü. Wenn Sie den Begriff eingeben, erscheint die Anwendung als Suchergebnis. Nach dem Start des Zuverlässigkeitsverlaufs zeigen Symbole in einer Zeitleiste, wann Softwareinstallationen durchgeführt und Hardware-, Anwendungs- oder Windows-Fehler aufgetreten sind. Wenn Sie zu einer Stelle in der Zeitleiste springen, werden unterhalb des Diagramms Details zum jeweiligen Ereignis aufgeführt. Zeit einsparen
Der Zuverlässigkeitsmonitor gibt allerdings auch jedem anderen Nutzer Ihres PCs darüber Auskunft , was in Ihrem PC passiert ist – wann Sie beispielsweise welche Software installiert oder deinstalliert haben. Wer das verhindern möchte, kann die im Zuverlässigkeitsverlauf gespeicherten Daten auch jederzeit wieder löschen. Dazu löschen Sie einfach die Inhalte der Verzeichnisse C:\ProgramData\Microsoft\RAC\PublishedData und C:\ProgramData\Microsoft\RAC\StateData. Da diese beiden Ordner versteckt sind, sollten Sie zuvor in den Ordneroptionen des Windows Explorers das Häkchen bei Geschützte Systemdateien ausblenden entfernen.
Problemberichte
In Windows 10 sowie 8.1 und Windows 7 klicken Sie für ausführliche Informationen auf Technische Details in der Spalte Aktion. Die dort aufgeführten Informationen können bei der Fehleranalyse recht nützlich sein. Um die Anzeige auf Fehler und Probleme zu beschränken, klicken Sie auf Alle Problemberichte anzeigen. Dort können Sie beispielsweise sehen, wann und unter welchen Umständen ein Fehler bereits aufgetreten ist.
Den Windows-Taschenrechner voll ausreizen
Windows 7 und Windows 10 haben einen kleinen Taschenrechner an Bord, mit dem Nutzer addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren können. Dass der kleine Rechenhelfer aber viel mehr kann, wissen die wenigsten.
Für alle, die den Rechner noch nie benutzt haben sollten: Sie finden ihn unter "Start | Zubehör" oder Sie geben einfach im Suchfeld des Startmenüs "Rechner" ein und drücken die Eingabetaste.
Die meisten Nutzer kennen den Rechner mit seiner Standardansicht, die einem einfachen Taschenrechner ähnelt. Was in dieser Ansicht gemein ist: Der jeweilige Operator wird sofort ausgeführt, die Punkt-vor-Strich-Regel wird also nicht beachtet. So spuckt der Rechner im Standardmodus bei der Rechnung 2+7×3 als Ergebnis eine 27 aus. Um das korrekte Ergebnis von 23 zu erhalten, muss der Standardmodus verlassen werden.
Damit er auch die Punkt-vor-Strich-Regel berücksichtigt, muss ein anderer Modus ausgewählt werden. Nur im wissenschaftlichen Modus erhalten Nutzer bei der Rechnung 2+7×3 das korrekte Ergebnis von 23. Der Modus "Programmierer" ist für alle Berechnungen mit dezimalen, hexadezimalen, oktogonalen und binären Zahlen nützlich. Berechnungen von Durchschnitt und Quersumme stehen im "Statistik"-Modus zur Verfügung. Besonders nützlich ist die Einheitenumrechnung, die sich ebenfalls unter "Ansicht" versteckt. Im oberen Drop-down-Menü wählen Sie den gewünschten Einheitentyp. Mit zwei Klicks haben Sie so beispielsweise auch herausgefunden, dass eine Woche 604.800 Sekunden hat. Ebenfalls im Reiter "Ansicht" befindet sich die Datumsberechnung, die zwei praktische Möglichkeiten bietet.
Über den Reiter "Ansicht" (Windows 7) oder das Menü (Windows 10) können Nutzer in den wissenschaftlichen Modus wechseln, der auch die Punkt-vor-Strich-Regel beherrscht. Zudem stehen dort noch die Modi "Programmierer" für Dezimalzahlen und Co. und in Windows 7 auch "Statistik" für die Berechnung von Durchschnitt und Quersumme zur Verfügung.
Etwas versteckt ist auch die sehr praktische Verlaufsansicht. Wer längere Recheneingaben macht, wird sie zu schätzen wissen. Vor allem, wenn ein Fehler auftritt: Statt die gesamte Rechnung erneut einzutippen, können Nutzer bei Windows 7 unter "Bearbeiten" ganz einfach einzelne Zahlen der Rechnung korrigieren. Zusätzlich kann die komplette Rechnung kopiert und in ein anderes Dokument eingefügt werden.
Der Rechner von Windows 10 im Standardmodus. Gemein ist, dass der Rechner die Punkt-vor-Strich-Regel in diesem Modus nicht kennt. Damit er auch die Punkt-vor-Strich-Regel berücksichtigt, muss ein anderer Modus ausgewählt werden. Wählen Sie hier im Rechner-Menü den wissenschaftlichen Modus aus. Nur im wissenschaftlichen Modus erhalten Nutzer bei der Rechnung 2+7×3 das korrekte Ergebnis von 23. Der Modus "Programmierer" ist für alle Berechnungen mit dezimalen, hexadezimalen, oktogonalen und binären Zahlen nützlich. Für alle, die die Tage bis zum nächsten Urlaub zählen: Sie können in der Datumsberechnung die Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen. Eine andere Möglichkeit: Sie wählen im Drop-Down-Menü die Funktion "Tage addieren oder subtrahieren" aus. Besonders nützlich ist die Konverter-Funktion, die sich ebenfalls im Menü versteckt. Die Konverter-Funktion ist nicht nur praktisch, sondern teilweise auch unterhaltsam.
Es sind aber vor allem zwei weitere Funktionen nützlich: die Einheitenumrechnung und die Datumsberechnung. Auch sie sind unter "Ansicht" (Windows 7) beziehungsweise im Menü (Windows 10) versteckt und bieten schnelle und umkomplizierte Umrechnungen von Monaten in Sekunden, von Knoten in Kilometer pro Stunde oder von Kilowatt in PS, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Die Datumsberechnung bietet zwei Möglichkeiten. Mit ihrer Hilfe lassen sich Tage für ein angegebenes Datum addieren oder abziehen. So lässt sich beispielsweise berechnen, welches Datum ein Tag von heute gerechnet in 100 Tagen hat. Oder man kann die Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen, also beispielsweise wie viele Tage sind es vom 1. Mai bis zu Ihrem Urlaub am 30. Juni (Antwort: 1 Monat, 4 Wochen und 1 Tag oder 60 Tage).
"Gott-Modus"
Um den Gott Modus in Windows 10 zu aktivieren, klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle auf dem Desktop und wählen nun im Kontext-Menü "Neu Ordner" aus. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maus auf den neu angelegten Ordner, wählen im Kontextmenü "Umbenennen" aus und ändern den Namen des Ordners wie folgt:
GottModus.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Windows 10: Upgrade erzwingen – So geht’s
Um das Windows-10-Upgrade zu erzwingen, macht ihr Folgendes: Drückt die Tastenkombination Windows + E, um den Windows-Explorer zu öffnen. Navigiert zum Ordner: C:\Windows\SoftwareDistribution\Download Löscht den gesamten Ordnerinhalt, indem ihr erst mit Strg + A alle Dateien des Ordners markiert und dann die Entf-Taste drückt. Drückt nun die Windows-Taste, um das Startmenü zu öffnen und tippt cmd ein. Haltet die Shift- und Strg-Taste gedrückt und klickt dann auf den gefundenen Eintrag cmd.exe. Die Eingabeaufforderung startet jetzt mit Administratorrechten. Gebt in der Eingabeaufforderung den Befehl ein: wuauclt.exe /updatenow In der Taskleiste unten rechts solltet ihr eine Benachrichtigung bekommen, dass Updates heruntergeladen und installiert werden. Öffnet nun Windows Update, indem ihr das Startmenü öffnet, Windows Update eintippt und auf den selbigen Eintrag klickt. Hier sollte Windows nun anzeigen: Windows 10 wird heruntergeladen.
Sollte obenstehender Trick nicht funktionieren dann: hier
Update auf Windows 10 rückgängig machen
Wenn Ihnen Windows 10 nicht gefällt, können Sie mit der Wiederherstellen-Funktion zurück zu Windows 8 oder Windows 7 wechseln. Das funktioniert bis einen Monat nach dem Update. Ihre Daten und Programme bleiben dabei erhalten. Rufen Sie das Startmenü auf und klicken Sie auf "Einstellungen". Wählen Sie "Update und Sicherheit" aus und klicken Sie auf "Wiederherstellung". Hier klicken Sie unter "Zu Windows 8.1Downloads: Windows 10 Versionen zurückkehren" oder "Zu Windows 7 zurückkehren" auf "Los geht’s" und folgen Sie den weiteren Anweisungen.